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Der mit dem Plakat tanzt

  • Aschenputtel
  • 26. Feb. 2016
  • 1 Min. Lesezeit

Tanzen ist wohl eine der emotionalsten Varianten, seinen Körper zu bewegen. Ob glückliches Abzappeln in der Disco, erotischer Tango, verträumter Klammer-Blues oder als Leistungssport.

Um so schöner, dass ganz Deutschland im März zur Tanzplattform ernannt wird. Alleine beim Gedanken daran, schießen einem unzählige Bilder in den Kopf. Vielleicht ging es auch den Gestaltern des Veranstaltungsplakates so. Sie müssen zweifelsfrei so viele Ideen im Kopf gehabt haben, dass sie sich schließlich für keine davon entschieden haben.

Zum Nachdenken:

Wie emotionslos kann man ein Plakat eigentlich gestalten? Und wie läuft sowas ab? Man stelle sich den Event Manager vor, der hektisch in seine Agentur brüllt: "Kinder, wir brauchen noch ein Plakat für diese Tanzplattform-Geschichte. Druckdaten müssen in 10 Minuten in die Druckerei gehen. Hopp hopp!" Was bleibt einem da noch an Gestaltungsmöglichkeiten, um ein solch "spontanes" Event anzukündigen? Textausrichtung? Egal. Mal zentriert, mal linksbündig. Wurscht jetzt. Schriftart? Die! Nein die! Ach komm, nehmen wir beide! Oh, das Datum muss noch drauf. Veranstaltungsort ist ja klar ... Deutschland! Steht ja schon zweimal da. Fertig...

 
 
 

Kommentare


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Df

Was soll das?  
 

Alles so selbstverständlich. 100 mal gesehen. Daran vorbei gelaufen. Aber nie wirklich drüber nachgedacht. Das Erstaunliche steckt aber oft im Detail.

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Dir geht es genauso? Du siehst etwas und fragst Dich, "Was zum Henker hat sich denn da einer gedacht"? Dann her mit Deiner Entdeckung.

Danke - das hat geklappt.

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