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Behindertes Parken

  • Flipppilf
  • 1. Aug. 2016
  • 1 Min. Lesezeit

Man möchte ja niemandem wünschen, jemals einen Behindertenparkplatz zu benötigen. Dass es diese gibt, ist aber unumstößlich eine korrekte Sache. Nur, sollte man sie auch benutzen dürfen.

In Frankfurt/Bockenheim ist man dieser Pflicht vor einem Alterswohnheim natürlich nachgekommen. Wo sonst wäre ein solcher Parkplatz auch sinnvoller? Scheinbar hat man sich im Kreise der Heimleitung aber über die Platzierung nicht all zu viele Gedanken gemacht – sondern zugleich darauf hingewiesen, dass man es bloß nicht wagen sollte, diesen Stellplatz zu benutzen. Schließlich ist das ja eine Einfahrt. Und die ist Tag und Nacht freizuhalten. Wo kämen wir auch hin, wenn jeder dahergerollte Behinderte parken könnte, wo er will...

Zum Nachdenken:

Eine Pflicht zu erfüllen bringt inneren Frieden. Niemanden auszugrenzen – egal welches Handicap er auch haben mag oder welcher Randgruppe er angehören möge – ist oberstes Gebot. So kann einem keiner ans Bein pissen. Das große Ganze dabei im Auge zu behalten kann dabei aber dennoch nicht schaden. Oder anders gesagt: Einfach mal das Rolltor vor dem Hirn hochziehen und Nachdenken. Alles andere ist irgendwie ... behindert.

 
 
 

Kommentare


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Df

Was soll das?  
 

Alles so selbstverständlich. 100 mal gesehen. Daran vorbei gelaufen. Aber nie wirklich drüber nachgedacht. Das Erstaunliche steckt aber oft im Detail.

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Danke - das hat geklappt.

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